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„Jederzeit meine Entzündungswerte messen zu können, gibt mir Sicherheit“

Laura*, 32 Jahre

Laura

Laura*, 32, hat allergisches Asthma. Ihr großer Wunsch: langfristig weniger Medikamente einzunehmen. Und nie wieder einen Asthma-Anfall zu erleben. Deshalb überwacht sie ihre Entzündungswerte nun auch selbst.

„Angefangen hat alles in der Pubertät: Ich war 18 und hatte meinen ersten Freund. Bei ihm in der Wohnung lag überall Teppichboden. Und er hatte Bettzeug aus Daunen. Da meine Eltern beide Allergiker sind, gab es das bei uns zu Hause nicht. Als ich zum ersten Mal bei ihm übernachten wollte, kriegte ich kaum noch Luft. Ich bekam Panik! Dann kam der Notarzt.

Allergisches Asthma

  • Bei allergischem Asthma handelt es sich um eine allergische Reaktion des Körpers auf an sich harmlose Stoffe. Der Körper entwickelt eine Allergie gegen Auslöser wie beispielweise Pollen, Hausstaub, Milben, Tierhaare.
  • Man unterscheidet zwischen saisonalem Asthma und saisonunabhängigem Asthma.
  • Saisonales Asthma wird durch eine Pollenallergie hervorgerufen. Die Pollen kommen abhängig vom Pollenflug nur zu einer bestimmten Jahreszeit vor. Außerhalb der Pollensaison treten bei saisonalen Asthmatikern keine Beschwerden auf.
  • Bei saisonal unabhängigem Asthma haben die Betroffenen ganzjährig Beschwerden, z. B. aufgrund einer Hausstaubmilbenallergie, Schimmelbefall oder Tierhaaren.
  • 80 Prozent der Asthma-Fälle werden durch Allergien ausgelöst.

Angewiesen auf Medikamente

Wenig später saß ich in der Lungenfachabteilung der Uniklinik, beim Allergietest. Die Diagnose hatte ich schon befürchtet: allergisches Asthma. Ich reagiere auf Hausstaub und Milben. Ein Lungenfacharzt, der mir empfohlen wurde, stellte mich medikamentös ein. Er verordnete mir Kortison, für morgens und abends. Toll fand ich es nicht, auf einmal regelmäßig Medikamente einnehmen zu müssen.

„Das Asthma verunsichert mich, es hält mich davon ab, unbeschwert rauszugehen und etwas zu unternehmen."
Laura*, 32 Jahre

Immer in Alarmbereitschaft

Ich musste lernen, mit dieser Angst zu leben, dass wieder ein Anfall kommt. Das Asthma verunsichert mich, es hält mich davon ab, unbeschwert rauszugehen und etwas zu unternehmen. Ich tue, was ich kann, um mich zu schützen: Statt Federkernmatratzen habe ich nun eine Kaltschaum-Matratze, außerdem benutze ich Milbenschutzbezüge für Matratze, Kopfkissen und Decke. Wenn ich im Hotel schlafe, kommt mein Kopfkissen immer mit. Abstauben geht gar nicht für mich, das muss mein Mann machen. Im Büro liegt Teppichboden, doch meine Kolleginnen haben Verständnis dafür, dass ich jede Stunde lüfte oder wenn möglich das Fenster weit offenstehen lasse.

Die Messungen zu Hause beruhigen mich

Alle drei Monate gehe ich zum Arzt, um einen Lungenfunktionstest zu machen. Das ist ein ganz schöner Aufwand, da ich 30 Kilometer fahren muss – für eine Messung, die gerade mal zwei Minuten dauert. Diese Messungen sind aber wichtig, damit der Arzt sehen kann, ob er meine Dosis runterschrauben kann oder nicht.

Ich war heilfroh, als ein Freund mir einen Tipp gab: Er nutzt ein Gerät, das den Entzündungsgrad seiner Atemwege misst, und das ganz bequem zu Hause. Es ist wirklich einfach, er hat es mir gezeigt. Man pustet leicht hinein, und schon wird der Grad der Entzündung, der FeNO-Wert, in den Atemwegen angezeigt. Das gibt mir Sicherheit: Ich kann jederzeit selbst nachsehen, wie es um mein Asthma steht. Das ist für mich eine große Beruhigung. Deshalb habe ich mir das Gerät jetzt gekauft. Die Messungen geben mir ein sicheres Gefühl und ich fühle mich besser geschützt vor plötzlicher Atemnot.

„Die Messungen geben mir ein sicheres Gefühl und ich fühle mich besser geschützt vor plötzlicher Atemnot."
Laura*, 32 Jahre

Die Asthma-Behandlung anpassen

Mein großer Wunsch ist, dass ich eines Tages keine Medikamente mehr nehmen muss. Auch hier kann das Messen zuhause eine Hilfe sein: Dadurch kann der Arzt meine Medikamente feiner dosieren und eine Über- oder Untermedikation vermeiden. Ich kann selbst früher erkennen und entscheiden, ob ich zum Arzt gehen muss. Mich machen die Messungen sicherer, ich kann damit meinen Tag besser planen. Und ich habe Hoffnung, dass ich es eines Tages schaffen werde, mit weniger Medikamenten auszukommen.“

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*Die Namen wurden aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert. Alle Angaben dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen nicht die Anweisungen eines Arztes.