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Vivatmo

„Mein Ziel ist es, keine Einschränkungen zu haben und die volle Leistung zu bringen.“

Julius

Julius leidet an allergischem Asthma, der häufigsten Form der Erkrankung, welches durch Allergien ausgelöst wird. Das bedeutet, dass er in der Allergiesaison – in seinem Fall meist Mitte Mai bis Juni – besonders betroffen ist. Dank einer guten medikamentösen Einstellung und den regelmäßigen Messungen mit Vivatmo me hat Julius jedoch kaum Beschwerden durch das Asthma.

Als Jugendlicher leidet der damals schon sehr sportliche Julius unter einem hartnäckigen Husten, den er über mehrere Jahren nicht mehr richtig los wird. Einmal erhält er sogar eine langwierige aber leider wirkungslose Behandlung gegen Keuchhusten. An Sport ist in dieser Zeit nicht zu denken, die Ungewissheit machte nicht nur Julius, sondern auch seiner Familie zu schaffen. Als Julius schließlich mit Ende Zwanzig die Diagnose Asthma von einem Lungenfacharzt erhält, ist er fast erleichtert. „Ich hatte natürlich Angst vor einem tatsächlichen Asthmaanfall, den ich glücklicherweise noch nie hatte. Aber andererseits war ich auch eher beruhigt endlich zu wissen, was ich habe und was ich dagegen tun kann.“

Diagnose Asthma

Die Diagnose Asthma wird gar nicht selten gestellt – umgangssprachlich als „Volkskrankheit“ bezeichnet - kann diese chronische entzündliche Erkrankung jede:n treffen: Erwachsene, Teenager und Kinder – in allen Lebensbereichen, jederzeit. So auch Julius Ise, Blogger und Fitnesscoach. Julius ist erfolgreicher Sportler, hat sein Hobby sogar zum Beruf gemacht und hilft anderen Menschen, ihre Sport- und Fitnessziele zu erreichen. Er trainiert fünfmal die Woche jeweils drei Stunden. Mittlerweile spürt Julius in diesen Hochphasen, wie sehr ihn sein Asthma einschränken kann. Gerade, wenn es an Ausdauereinheiten geht, „braucht die Lunge einfach länger, bis sie warm wird“, erklärt Julius.

Auch mit Asthma aktiv bleiben: Sport steigert die Belastbarkeit und stärkt die Atemmuskulatur

„Meine größte Sorge war, den Sport einschränken zu müssen“ gibt Julius zu. Das war jedoch, wie in den meisten Fällen, überhaupt nicht nötig. Eine Asthmaerkrankung schließt den Sport per se nicht aus, eher das Gegenteil ist der Fall. Auch Julius behandelnder Arzt – selbst Asthmatiker und Sportler - sah keine Notwendigkeit einer Einschränkung, sondern bestärkte seine Patienten darin, genauso weiterzumachen. Denn Sport steigert die Belastbarkeit und stärkt sogar die Atemmuskulatur. Betroffene können die Medikation des Asthmas individuell mit ihrem Lungenspezialisten anpassen, damit Sport weiterhin ausgeübt werden kann.

Bei Julius gab es keinen Unterschied zwischen Krafttraining und seiner neuen Passion, dem schweißtreibenden Crossfit. Obwohl – so ganz stimmt das nicht: Als er mit dem Crossfit begann, hat er es anfangs oft auf sein Asthma geschoben, wenn er langsamer lief oder Wiederholungen ihm nicht so leichtfielen. „Das stimmte aber nicht wirklich, ich hatte anfangs einfach nur noch nicht die Kondition, die es braucht“, gibt Julius hier lachend zu.

Gerade für Patienten mit Atemwegserkrankungen ist Sport ein wichtiger Therapiebestandteil. Insbesondere Ausdauersportarten, aber auch moderater Kraftsport sind wichtig, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken und damit auch die Atemsituation zu verbessern.

Dr. med. Alexander Rupp, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Suchtmedizin und Notfallmedizin in Stuttgart

Unterstützung durch das FeNO-Heimmessgerät Vivatmo me

Mithilfe des FeNO-Heimmessgeräts Vivatmo me von Bosch konnte Julius erkennen, dass ihm hier nicht sein Asthma, sondern die Kondition zu schaffen macht. Durch die allergische Entzündung bei Asthma entsteht in den Atemwegen von Asthmatikern wie Julius vermehrt Stickstoffmonoxid (NO bzw. FeNO). Dies kann als Entzündungsmarker in der Ausatemluft ganz einfach gemessen werden. Der Messwert zeigt Julius wie stark die Entzündung in seiner Lunge gerade ist. Damit behält er die Kontrolle. Besonders wichtig ist das im Frühjahr, wenn er am stärksten von seinem Asthma beeinflusst wird.

„Durch die regelmäßigen Messungen zu Hause weiß ich genau, wie hoch oder niedrig meine Entzündungswerte sind, also wie ausgeprägt mein Asthma gerade ist. Das gibt mir ein gutes Gefühl der Sicherheit.“
Julius

Das Asthma im Blick behalten und sportliche Höchstleistungen liefern

Julius geht zweimal im Jahr zum Checkup inklusive Lungenfunktionstest beim Lungenfacharzt. In der Arztpraxis wird ebenfalls der Entzündungswert (FeNO-Wert) der Lunge ermittelt. Mittlerweile bringt Julius jedes Mal die Ergebnisse seiner FeNO-Messungen von zu Hause mit und legt sie seinem behandelnden Arzt vor. So hat dieser einen lückenlosen Überblick der Werte der vergangenen Monate. Was für Julius besonders praktisch dabei ist: Die Messwerte werden automatisch in die passende App auf sein Smartphone übertragen. Mit der Tagebuchfunktion kann Julius entsprechend auch gezielter auf die Nachfragen des Arztes antworten, weil er seine Symptome und mögliche Ursachen für die Beschwerden wie beispielsweise starker Pollenflug schnell und einfach dokumentieren kann.

Julius Ise ist ein gutes Beispiel dafür, dass man mit der Diagnose Asthma selbst im sportlichen Bereich Höchstleistung bringen kann. Das Vivatmo me gibt ihm dabei Sicherheit, indem es ihm die meist niedrigen Werte anzeigt und er die Bestätigung bekommt ohne Angst, dafür aber mit Kraft und Tatendrang ins nächste Workout zu starten. Und davon gibt es einige: Julius trainiert an fünf Tagen pro Woche mindestens einmal täglich einen Mix aus Crossfit, HIT, Circle- sowie Krafttraining.

Dank einer guten medikamentösen Einstellung und den regelmäßigen Messungen mit Vivatmo me hat Julius kaum Beschwerden durch das Asthma und ist sehr glücklich darüber: „Mein Ziel ist es, keine Einschränkungen zu haben und die volle Leistung zu bringen.“

Die Entzündung in den Atemwegen durch die TH2-Zellen, also speziellen weißen Blutkörperchen, die insbesondere beim Asthma eine wichtige Rolle spielen, können wir mit der NO-Messung gut monitoren und auf der Basis der Messwerte die Therapie optimal für die Patienten steuern.

Dr. med. Alexander Rupp, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Suchtmedizin und Notfallmedizin in Stuttgart

Erfahrungsbericht: Sportler und Asthmatiker Julius Ise

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