Emma* hat Vivatmo me getestet
Emma*, 29 Jahre
„Früh zu erkennen, ob ein Asthma-Anfall droht, ist der beste Schutz für mein Baby“
Emma*, 29, freut sich auf ihr erstes Kind. Doch sie ist auch sehr verunsichert: Die werdende Mutter ist Asthmatikerin. Sie leidet seit ihrer Kindheit unter eosinophilem Asthma. Das ist eine Form des schweren Asthmas. Trotz Therapie kann sich ihr Gesundheitszustand jederzeit verschlechtern. Und das könnte auch ihr ungeborenes Baby schädigen. „Mein Asthma ist durch die hormonelle Umstellung in der Schwangerschaft leider nicht besser geworden, im Gegenteil. Durch meinen immer runder werdenden Bauch bekomme ich auch schlechter Luft als sonst. Nachts liege ich oft wach, deshalb bin ich meistens müde. Und dann ist da diese Angst, dass ein Asthma-Anfall kommt.
Eosinophiles Asthma
- Asthma verschlimmert sich bei jeder dritten Patientin in der Schwangerschaft.
- Das Schwangerschaftshormon Progesteron verstärkt Entzündungsreaktionen des Körpers. Dadurch verstärken sich auch Asthmabeschwerden und die Gefahr von schweren Asthma-Anfällen. Etwa eine von fünf Frauen mit Asthma hat behandlungsbedürftige Asthma-Anfälle in der Schwangerschaft.
- Atemprobleme bei Schwangeren können zu einem Absinken des Sauerstoffgehalts im mütterlichen Blut führen, was auch den Fötus schädigen kann. Das kann zu Fehlgeburten, Missbildungen oder auch zu Geburtsfehlern des Kindes führen.
- Kortison-Sprays gelten zur Anwendung in der Schwangerschaft und während der Stillzeit als geeignet und sicher. (Quelle: TK)
- Notfallmedikamente können in sehr hohen Mengen schädigend auf den Embryo wirken. (Quelle: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/asthmamedikamente-auch-waehrend-einer-schwangerschaft-konsequent-einnehmen/)
Die Atemnot kann das Kind schädigen
Dann würde mein Baby im schlimmsten Falle weniger Sauerstoff bekommen, was ihm sehr schaden könnte – und ich könnte eine Frühgeburt bekommen. Deshalb setze ich alles daran, um einen drohenden Asthma-Anfall so früh wie möglich zu erkennen und ihn zu vermeiden. Durch eine Freundin kam ich auf ein neues Gerät, Vivatmo me, das den Entzündungsgrad meiner Atemwege feststellen kann: Es misst den sogenannten FeNO-Wert. Mein kleiner Helfer zeigt an, früher als jeder andere Heim-Test, dass etwas nicht stimmt – und das, bevor ich die Auswirkungen des Asthmas überhaupt spüre. Ich puste einfach hinein. Über ein Ampelsystem bekomme ich angezeigt, wie schlimm die Entzündung ist. So kann ich so früh wie möglich meinen Arzt einschalten und mit ihm besprechen, ob ich die Dosis meiner Medikamente erhöhen muss.
FeNO-Messung für das Selbstmanagement zu Hause
Messen kann ich selbst, zu Hause. Es ist ein beruhigendes Gefühl, dass ich jetzt selbst besser einschätzen kann, was in meinen Lungen passiert. Mein Arzt bestärkt mich darin, dass ein Selbstmanagement, wie er es nennt, jetzt besonders wichtig ist. Er hat mir auch erklärt, dass die meisten Asthma-Medikamente auch während der Schwangerschaft als sicher gelten. Wenn ich mein Asthma nicht behandle, setze ich nicht nur meine Gesundheit, sondern auch die meines Babys aufs Spiel. Er betont immer: Die größte Gefahr für Mutter und Kind geht nicht von den vorbeugenden Medikamenten, sondern vom Asthma selbst aus.
Die Gewissheit, das Bestmögliche für mein Baby und mich zu tun, gibt mir Kraft und Hoffnung, dass ich meine Schwangerschaft ohne einen Asthma-Anfall überstehen werde.“
*Die Namen wurden aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert. Alle Angaben dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen nicht die Anweisungen eines Arztes.