Schwangere mit Asthma
Für mehr Sicherheit im Umgang mit Asthma.
Das Asthma bestmöglich in Schach halten – für Mama und Baby
Eine drohende Atemnot rechtzeitig erkennen: Das ist für werdende Mütter doppelt wichtig. Denn ein Asthma-Anfall kann auch dem ungeborenen Kind schaden. Mit Vivatmo me können Sie den Entzündungsgrad in Ihren unteren Atemwegen selbst messen. Und vorsorgen.
Das handliche Gerät für Zuhause misst den sogenannten FeNO-Wert. Vivatmo me ist ganz einfach zu bedienen, und liefert innerhalb von wenigen Sekunden verlässliche Ergebnisse.
Emma hat Vivatmo me getestet
„Das Wohl meines Babys steht an erster Stelle“
Emma, 29, freut sich auf ihr erstes Kind. Doch eine Sorge treibt sie um: Die werdende Mutter ist Asthmatikerin, ihre chronische Krankheit kann sich auf ihre ungeborene Tochter auswirken. „Mein Baby ist für mich das Wichtigste überhaupt. Deshalb muss ich gesund bleiben und mein Kind ohne Probleme zur Welt zu bringen, um dann für es da sein zu können. Deshalb tue ich alles, um unsere Gesundheit zu schützen. Vivatmo me ist mir hier eine zusätzliche Hilfe.“
So funktioniert Vivatmo me
Führen Sie das Gerät wie eine Flöte an die Lippen und atmen Sie gleichmäßig durch das Mundstück aus. Keine Sorge, die Messung ist für Ihr Baby unbedenklich. Die LED-Anzeige zeigt Ihnen an, ob Sie zu schwach, zu stark oder genau richtig pusten. Die Messung dauert wenige Sekunden. Nach erfolgreicher Messung können Sie das Ergebnis sofort ablesen. Die Ampelfarben erklären, in welchem Bereich Ihr FeNO-Wert liegt. Das hilft Ihnen, zu entscheiden, wie viel Sie sich heute vornehmen.
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Die FeNO-Messung ist einfach und nicht-invasiv. Sie atmen lediglich für 10 Sekunden gleichmäßig über das Einweg-Mundstück in das Atemmessgerät und es wird der Entzündungsmarker NO (Stickstoffmonoxid) in Ihrer Ausatemluft gemessen. Dies stellt kein Risiko für Sie oder Ihr Kind dar. Selbst bei unbeabsichtigter Rückatmung über das Mundstück können keine schädlichen Chemikalien oder Keime in die Atemwege gelangen.
In der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, dass Ihr Asthma gut kontrolliert ist. Denn ein Asthmaanfall in der Schwangerschaft ist mit größeren Risiken für Sie und das ungeborene Kind verbunden, als eine angemessene, unter Umständen intensivierte, Asthmatherapie. Zudem verändert sich bei den meisten Asthmatikerinnen in der Schwangerschaft das Asthma, so dass die antientzündliche Basistherapie reduziert werden kann oder intensiviert werden sollte.
Daher ist es nun besonders wichtig Ihr Asthma gut und engmaschig zu überwachen und bei Bedarf die Therapie anzupassen. Durch die regelmäßige FeNO-Messung erhalten Sie und Ihr Arzt hierfür wertvolle Informationen über den aktuellen Entzündungszustand Ihrer Bronchien. So haben Sie ein sicheres Gefühl für sich und Ihr Baby!
Die FeNO-Werte zeigen Ihnen, ob Ihre Asthmamedikamente (i.d.R. inhalative Kortikosteroide) Wirkung zeigen und wie stark die allergische Entzündung in der Lunge gerade ist. Entsprechend kann der Entzündungsgrad engmaschig kontrolliert und die Therapie in Absprache mit Ihrem behandelndem Arzt angepasst werden. Passend zu Vivatmo me gibt es die Vivatmo app. Mit Hilfe dieses digitalen Asthma-Tagebuchs können Sie Ihre Messwerte bequem verwalten und haben Ihren Krankheitsverlauf optimal im Blick.
Zudem erhalten Sie regionale Pollenfluginformationen und können sich diese zusammen mit Ihren FeNO-Werten sowie weiteren Gesundheitsdaten in einer Monatsübersicht anzeigen lassen und mit Ihrem Arzt teilen. So haben Sie und Ihr Arzt relevante Informationen zum Management Ihrer Therapie.
Australische Studien konnten den Nutzen eines FeNO-adjustierten Therapiemanagement bei schwangeren Asthmatikerinnen und deren Kinder zeigen (Powell et al. Lancet 2011, Morten et al. J Allergy Clin Immunol 2018). In der Gruppe mit regelmäßiger FeNO-Kontrolle wurde eine Reduktion der Asthmaanfälle um 50 Prozent erreicht. Zudem entwickelten deren Kinder ein frühkindliches Asthma.
Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind die Basis einer guten Asthmaversorgung und das Vivatmo me kann keinen Arzt ersetzen. Durch eine gut kontrollierte und angepasste Asthmatherapie sollen aber Exazerbationen bzw. akute Verschlechterungen des Asthmas und damit verbundene außerplanmässige und notfallmäßige Arztbesuche verhindert werden.