Sportler mit Asthma
Für mehr Sicherheit im Umgang mit Asthma.
Sport trotz Asthma? Ja, und ob!
Auch Menschen mit Asthma dürfen Sport machen – Sport hilft sogar nachweislich!
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie möglichst gut über Ihren aktuellen Gesundheitszustand Bescheid wissen. Dabei hilft Vivatmo me. Denn damit können Sie Ihren FeNO-Wert unkompliziert zu Hause messen – und Ihr Bewegungsprogramm darauf abstimmen.
Andreas hat Vivatmo me getestet
„Meinen Sport weiterzumachen, trotz Asthma, bedeutet mir alles!“
Andreas leidet unter Belastungs-Asthma. Seine Angst, das Lauf-Training deswegen aufgeben zu müssen, ist jedoch unbegründet – auch, weil er jetzt ganz genau seine Tagesform überwacht und sein Sportpensum entsprechend anpassen kann.
So funktioniert Vivatmo me
Führen Sie das Gerät wie eine Flöte an die Lippen und atmen Sie gleichmäßig durch das Mundstück aus. Die Messung ist einfach, schnell und nicht belastend für Sie. Die LED-Anzeige zeigt Ihnen an, ob Sie zu schwach, zu stark oder genau richtig pusten. Die Messung dauert wenige Sekunden. Nach erfolgreicher Messung können Sie das Ergebnis sofort ablesen. Die Ampelfarben erklären, in welchem Bereich Ihr FeNO-Wert liegt. Das hilft Ihnen, zu entscheiden, wie viel Sie sich heute vornehmen.
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Körperliche Aktivitäten sind für Asthmatiker neben der regelmäßigen Medikamenteneinnahme wichtig. Erwiesenermaßen haben Sport, Entspannungsübungen und ein gut durchgeführtes Atemtraining einen positiven Einfluss auf den Verlauf des Asthmas, die körperliche Fitness und das alltägliche Leben. Über die regelmäßigen FeNO-Messungen wird der aktuelle Entzündungszustand der Lunge bestimmt. Der Messwert unterstützt Sie dabei Ihre körperliche Fitness besser einzuschätzen, damit Sie wissen, was Sie sich heute an sportlichen Aktivitäten zutrauen wollen oder nicht.
Messen Sie Ihren FeNO-Wert regelmäßig am besten zur gleichen Tageszeit. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie Sport machen sollten oder nicht, können Sie Ihren FeNO-Wert vor dem Sportprogramm messen und dann entscheiden, wie fit Sie sich fühlen.
Ein FeNO-Wert im grünen Bereich zeigt an, dass das asthmatische Entzündungsgeschehen in der Lunge aktuell gut kontrolliert ist. Nichtsdestotrotz kann körperliche Belastung Asthmabeschwerden hervorrufen, insbesondere bei Patienten mit sogenanntem Belastungsasthma.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber wie stark Sie sich sportlich belasten können. Erstellen Sie gemeinsam einen Trainingsplan und legen fest bei welchem FeNO-Wert Sie voll durchstarten dürfen und wann Sie lieber eine Pause einlegen sollten.
Viele Asthmatiker trauen sich nicht, sportlich aktiv zu werden, weil sie befürchten, dadurch einen Asthmaanfall zu erleiden. Und in der Tat kann körperliche Belastung ein Auslöser für asthmatische Beschwerden sein. Wer sich sportlich betätigt, atmet schneller und verstärkt durch den Mund. Die Luft, die in die Lungen strömt, ist dadurch kälter und weniger feucht. Die Schleimhäute in den Bronchien können dadurch anschwellen und die Atemwege verengen.
Und dennoch lohnt sich Sport bei Asthma: Durch Bewegungsmangel verkümmert die Muskulatur, auch die Atemmuskulatur, und der Körper wird immer untrainierter und weniger leistungsfähig.
Sportliche Asthmatiker haben dagegen häufig eine bessere Lungenfunktion, seltener Anfälle und benötigen mit der Zeit deutlich weniger Medikamente.
Gerade bei Anstrengungsasthma kann man durch eine gute Vorbereitung (z.B. medikamentös) das Risiko von Anfällen reduzieren und sehr gut kontrollieren. Langfristig gesehen ist körperliche Aktivität das beste Mittel, um ein Anstrengungsasthma gut in den Griff zu bekommen.
Prinzipiell stehen alle Sportarten auch für Asthmatiker offen, mit Ausnahme des Tauchens. Tauchen erhöht das Risiko eines Asthmaanfalles, was unter Wasser eine lebensgefährliche Situation darstellen kann.
Bei Sportarten wie Schwimmen, Walken, Radfahren und Tanzen ist die körperliche Belastung gleichmäßig – sie kann gut dosiert und langsam gesteigert werden. Wichtig ist nicht, dass der Sport anstrengend ist, sondern dass Sie sich bewegen.
Grundsätzlich gilt jedoch: Nicht jeder reagiert gleich auf bestimmte Bewegungsabläufe und Belastungen. Es gibt daher keine grundsätzlichen Verbote, was die Bewegungsform oder Sportart anbelangt. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Trainingspläne und probieren Sie aus, was Ihnen Spaß macht und guttut.